Jonathan streckte sich und atmete die frische Morgenluft von Camp Half-Blood ein. Er war ein Frühausteher und liebte die Ruhe, bevor das Camp zum Leben erweckte. Jonathan ließ seine Schultern kreisen und begann sich ein wenig zu dehnen, bevor er seine täglichen achter um die Hütten zog. Durch das Gras wurden seine Schritte abgedämpft, lediglich vor den Hütten befand sich Eine Mischung aus Schotter und Sand, doch beschwert hatte sich bisher niemand. Also lief er weiter und ging in Gedanken seinen Tagesplan durch, wiederholte einige Altgriechische Vokabeln und Details aus der Griechischen Mythologie die in einer Wissensabfrage drankommen könnten.

Eda betrat den Platz vor den Hütten und steckte sich erst einmal ausgiebig bevor sie sich etwas aufwärmte. Der Morgen war für sie immer schwer gewesen, jahrelange Proben und Shows bis spät in die Nacht, bei denen sie häufig nur im Backstage saß oder in den Flügeln die Auftitte beobachtete hatten ihre innere Uhr so verstellt das aie, sollte es ihr erlaubt sein, erst zum frühen Mittag hin richtig wach wurde. Sie streckte sich weiter ausgiebig und sah sich um. Viel war noch nicht los.

"Guten Morgen Eda!" , Jonathan schoss an ihr vorbei, lief eine Acht in der Mitte des Platzes und blieb dann grinsend und leicht zerzaust vor ihr stehen. "Ein fabelhaftes Wetter, wir sollten Mr D echt mal danken dafür, dass er das hier so super hinbekommt" Das er sich nicht mal die Hälfte der Namen der Campbewohner merken konnte und sonst auch nicht sehr nett zu allen war, überging Jonathan einfach mal. Dazu war der Morgen zu schön und er hatte super geschlafen. Er freute sich auf den Tag und die neuen Herausforderungen - bis es dann wieder soweit war und er merkte das es gar nicht so lustig war.

Erschrocken sprang Eda einen guten halben Meter zur Seite als der kleine Wirbelwind mit den braunen Locken an ihr vorbeischoss. Reichte ein Herzanfall am Tag nicht? Sie atmete tief ein und aus und sah dann hinunter zu Jonathan. Sie lächelte über die Energie des kleinen „Guten Morgen Buttons. Das können wir sicherlich tun. “ stimmte sie zu, auch wenn sie sich nicht sicher war wie der darauf reagieren würde. “Hast du denn gut geschlafen?“

Jonathan hatte nicht gewusst, das Eda doch so schreckhaft war und fand es ein wenig lustig, sie so überrascht zu haben. "Ich würde sagen, bei uns in der Hütte schläft man doch fast immer gut!" Durch das singen und die gute Stimmung wurde einfach eine Atmosphäre geschaffen, so dass man die Geborgenheit fast anfassen konnte. Dann besann er sich, er musste immerhin freundlich bleiben. " Und du? Hattest du eine gute Nacht? " Er lächelte Eda süß an und schob seine Hände in seine Hosentaschen, während das Camp langsam um sie herum zum Leben erwachte.

Eda schnaubte belustigt. „Touché.” grinste sie und streckte sich noch einmal etwas. Es war wirklich zu früh für sie. Weswegen sie auch so schreckhaft war. Ich Geist und Hirn arbeiteten einfach noch nicht auf Hochtouren. „Ja, bin aber für meinen Geschmack ein wenig zu früh aufgewacht aber ansonsten eine erholsame Nacht.“

Jonathan machte sofort ein Gesicht, als hätte er ein schlechtes Gewissen. "Ich hoffe du bist durch mein Herumgetrampel nicht aufgewacht! Dann tut es mir leid. Ich konnte nur nicht länger liegen bleiben!" , meinte er entschuldigend und fuhr mit den Schuhen durch das noch leicht feuchte Gras. Es war aber auch zum Mäusemelken, das Halbgötter so verflucht zappelig waren! " Wärst du böse wenn ich unserem Bruder einen Streich spielen würde? Damit er mal die Klappe hält. Ich liebe ihn ja, aber er hat es verdient, das man mal zurückschlägt!" Seine traurige Miene wurde frech und mit einer Erlaubnis der Hüttenältesten konnte nichts mehr schief gehen.

„Nein, das warst du nicht, aufgeweckt hab ich mich schon alleine.“ grinste sie. „Ich bin nur fast aus dem Bett gefallen.“ erklärte sie. Dank ihrer Reflexe hatte sie sich jedoch mit einem Bein abgefangen und sich nichts zuzgezogen. Auf die Frage ob sie wegen einem Streich böse wäre verzog sie nachdenklich das Gesicht. „Solange es niemanden ernsthaft verletzt oder sowas enke ich das ist okay.“ erwiderte sie dann und wuschelte ihm grinsend durchs Haar.“Aber lass dich nicht erwischen, und wenn wer fragt weiß ich nichts davon klar?“ grinste sie.

"puh" , Jonathan stieß die Luft aus und war erleichtert nicht an Edas Aufwachen Schuld zu sein. Bei ihren Worten mit dem Streich wurde sein Grinsen immer vreiter und brav nickte er. "Ich weiß gar nicht worüber wir gerade geredet haben" , er zwinkerte ihr zu und spürte dann auf einmal einen schweren Arm um seine Schultern. "Du vergisst in dem Alter schon Gesprächsthemen von vor zwei Minuten? Dann würde ich mir aber mal Gedanken machen!" , Jonathan hob eine Augenbraue und sah zu Eda. Als ob ihr Bruder es nicht mehr als verdiente eine Abreibung zu bekommen.

Eda grinste breit als Jonathan brav nickte und zwinkerte zurück. Als sich der Halbbruder der beiden wieder einmischte erwiderte Eda Jonathans Blick und nickte kaum merklich. So lieb man sie hatte, Geschwister konnten nerven. Das hatte sie in den zwei Jahen hier durchaus mitbekommen. „Solltest du dir nicht lieber sorgen daeum machen deine Hose zuzumachen. nachdem du pinkeln warst?“ erwiderte sie und ahmte mehr oder weniger bewusst die Ausstrahlung ihres Halbbruders nach.

Jonathan verkniff sich das laute Auflachen, als der Arm um seine Schultern verschwand und sein Bruder leise fluchte. Doch dann musste Jonathan doch lachen und rettete sich aus der Reichweite seines Bruders, während er sich den Bauch hielt. "Ihr beide heckt doch was aus, oder?" , forschte er mit zusammengekniffenen Augen nach und sah von Eda zu Jonathan. "Wie du ja bemerkt hast, kann ich mich an kein Gespräch erinnern" , japste Jonathan vor lachen, sodass sein Halbbruder ihn einfach umstieß. John landete auf der Seite und lachte einfach weiter, das störte ihn nun auch nicht mehr. Das Muschelhorn, das zum Frühstück rief, war fast wie eine Erlösung aus dieser Situation.

Eda behielt den Charakter den sie gerade spielte noch etwas bei und zuckte nur mit den Schultern. „Wie kommst du drauf?“ erwiderte sie noch. Es wurde schwererr nicht auch in schallendes Gelächter auszubrechen, aber das schauspiel training zahlte sich aus. Erst als er Jonathan umstieß ließ sie das shauspiel fallen. „Hey, immer hübsch freundlich bleiben.“ ermahnte sie uns scheuchte ihren Halbbruder in Richtung Pavillion davon. Als dieser weg war fing sie an zu lachen und wandte sich an, den am Boden liegenden, Jonathan. „Alles okay?“ fragte sie und hielt ihm eine Hand hin zum Hochziehen.

"Mehr als okay" , lachte er und ließ sich von Eda auf die Füße ziehen. "Danke" , er klopfte sich den Staub von der Kleidung und sah dann grinsend zu ihr hoch. "Du bist ein guter Partner, Jackson kann sich auf was gefasst machen" , Jonathan lächelte und deutete dann in Richtung Pavillon. "Dann sollten wir uns auch mal auf den Weg machen oder? Der Vielfraß isst uns noch alles weg" Jonathan wackelte mit den Augenbrauen, wartete dann noch auf eine Antwort von Eda und ging mit ihr zum Speisepavillon, während die Sonne immer höher stieg. Es klang danach, ein lustiger Tag zu werden.

-> Speisepavillon Buffet

Eda lachte noch immer als sei Jonathan hochzog und grinste breit zurück. „Dann ist ja gut.“ meinte sie. Das Muschelhorn hatte sie fast überhört, abr ihr Magen meldete sich zu wort euns sie nickte. „Jup, frühstücken klingt super.“ antwortete Eda und ging dann mit Jonathan los in Richtung Pavillion.

-> Speisepavillion Buffet