Jonathan bahnte sich einen Weg durch die kleinen Dünen und hörte das Schwappen des Wassers, welches gemächlich an den Strand traf. Einige andere Halbgötter waren hier und spielten Frisbee. Er betrachtete das Wasser und wandte sich dann mot einem mulmigen Gefühl davon ab, sah zu Eda. Wieso wollte er nochmal herkommen? Ach ja, um seinen gackernden Geschwistern zu entgehen. Er betrachtete den Sand zu seinen Füßen und überlegte, mit welchen Worten er die Stille füllen konnte.

Eda schlenderte neben ihem jüngeren Halbbruder den Strand entlang und sah sich dabei um. Ein paar andere Camper waren auch hier, beschäftigten sich aber mit sich selbst. Ein Blick zu Jonathan ließ Eda fragend den Kopf zur Seite legen. „Wasser ist nicht so deins?“ natürlich konnte sie sich auch vertan haben aber wirkte so.

Jonathan wurde rot und presste die Lippen zusammen. "Nicht wirklich" , gab er zu, klang aber nicht verlegen, eher gepresst. "Ich... Bin mal fast ertrunken und nun ja... Alles was tiefer als ne Pfütze ist finde ich nicht so toll" , meinte er leise und zuckte die Schultern. Das er nicht mehr genua wusste wie er ertrunken war, kümmerte ihn dabei wenig. Er konnte sich nur noch an seinen Stiefvater und eine Frau mit Krallen erinnern. "Ich kann auch nicht schwimmen und hoffe ich brauche es auch nie" , jetzt lächelte er tatsächlich etwas verlegen und schob seine Hände in seine Hosentaschen.

Aufmerksam folgte Eda seinen Erzählungen und machte dann ein mitfühlendes Gesicht. „Das ist verständlich, das du tiefes Wasser dann nicht magst.“ erwiderte sie und lächelte etwas „Hmm... Dann hoffe ich für dich das du nie auf eine Mission geschickt wirst in der du Schwimmen musst.“ Sie hatte selbst ein paar Unfälle gehabt, aber das meiste war nicht so traumatisch gewesen das es sie verhinderte. Dennoch verstand sie in etwa wie Jonathan sich fühlte

"Das hoffe ich auch, aber seien wir mal ehrlich, ich werde sowieso nie auf eine Mission geschickt", Jonathan zuckte die Schultern und kickte einen Stein über den Sand, der ins Wasser rollte. "Willst du mal auf eine Mission? Fühlst du dich schon bereit dazu? Oder kann man zu sowas überhaupt bereit sein?", Jonathan runzelte die Stirn und seufzte dann. Von einigen hatte er schon mitbekommen wie genial Missionen waren, andere erzählten das genaue Gegenteil. Er selbst wusste nicht, was er davon halten sollte, doch er wusste, dass man dort draußen Monstern begegnete und darauf konnte er doch getrost verzichten.

Auf Jonathans Fragen hin zuckte Eda nur mit den Schultern „Man hört ja so einiges, prsönlich kann ich darauf gut verzichten. Und was das bereit angeht...“ sie seuftzte „Mann kann sich glaub ich nur so gut verbereiten wie es geht. Situationen draußen sind ja mächtig anders als hier. Ich glaube jeder muss für sich selber entscheiden wann er bereit ist.“ antwortete sie und hob ein paar Steine auf die sie nach einander anfing so weit ins Wasser zu werfen wie sie nur konnte. „Und wenn du je auf eine Mission geschickt wirst haben deine Kammeraden dann den besten Heiler dabei den sie nur kriegen können.“ meinte sie grinsend

Jonathan nickte. So sah er das auch, wahrscheinlich war man nie bereit, bis man ins kalte Wasser geworfen wurde. Also metaphorisch gesehen. Wenn er an die Hetzjagd, das Motorrad auf dem Spencer und er saßen und die Monster hinter ihnen zurückdachte, konnte er doch gut auf eine Mission verzichten. "Du bist zu nett zu mir, du weißt das du das nicht sein musst, oder?", John grinste und schüttelte den Kopf, als das Frisbee ihm vor die Füße flog. Sofort hob er es auf und sah zu den Halbbluten, die ihm aufgeregt zuwinkten. Naja, ein Versuch war es wert. Also holte er aus und warf das Frisbee in die richtige Richtung. Zeus sei Dank machte er sich nicht zum absoluten Volldeppen und eine der Athenetöchter fing das Frisbee auf, streckte den Daumen nach oben und wandte sich dann zum weiterspielen.

Eda schmiss weiter Steine ins Wasser. Es war einfach gerade ein kleiner Zeitvertreib, denn wie viele der andeen Halbgötter hatte sie oft einfach zu viel Energie. „Ich bin es aber. Ich hab gelernt das Freundlichkeit und dergleichen einen sehr weit bringen kann..“ erwiderte sie schmunzelnd und wandte sich zu Jonathan, der aber grade das Frisbee zurück schmiss. „Guter Wurf, pipsqueak.“ meinte sie und klopfte dem Jungen auf die Schulter.

(pahahaha hab gerade mal pipsqueak gegoogelt, wie ist das denn bitte gemeint? Kanonenfutter? Keine wichtige Person? xD)

Jonathan musste lächeln. "Da bist du wohl eine der wenigen, die Freundlichkeit in dieser Welt wird auch immer weniger", meinte er und fand es lustig, dass Eda die ganze Zeit Steine in das böse Wasser warf. "Naja, immerhin habe ich mich nicht absolut lächerlich gemacht", er grinste und sah dann zum Himmel, der sich langsam dunkel verfärbte. "Ich wäre für Rückzug und du? Morgen stehen wieder haufenweise Trainingseinheiten an" Jonathan musste Gähnen und fuhr sich mit der Hand durch die Locken.

(lass uns den Tag beenden und dann mit was neuem starten oder?)

(stars no XD pipsqueak ist ein spitzname für kleinere/jüngere Kids etc. Ich kann mir auch geren was anderes ausdenken XD)

Eda lächelte. „Es gibt einen Haufen Menschen denen Freundlichkeit wichtig ist.“ meinte sie „Und das war ein wirklcih guter wurf.“ schob sie noch hinterher bevor sie den letzten Stein wie ein Pitcher beim Baseball warf. Er klatschte ein paar Meter entfrnt ins Wasser. Zufrieden mit sich selbst nickte sie. „Rückzug kling gar nicht mal so übel.“ stimmte sie zu. Im komplett dunkeln durch das Camp zu navigieren war auch anstrengend. „Dann komm.“ sie wunkte ihm ihr zu folgen und machte sich dann auf in Richtung Hütte 7

-> Hütte 7- Apollo

(hört sich gut an)

"Deiner war besser" , er zwinkerte Eda zu und folgte ihr, während der Sand in seine Schuhe rieselte. Jonathan sah sich nochmal um und kämpfte sich dann weiter durch den Sand. Am liebsten war ihm immer noch der Wald, Gras, einfach die Natur. Oder sein Bett in der glänzenden Apollohütte. Wenn es die Monster nicht gäbe und man nicht unmögliche Dinge von ihm verlangen würde... Dann wäre das hier wirklich das Paradies.

-> Apollohütte

Ich kam beim Strand an. Zum Glück wehte eine leichte Brise. Also setzte ich mich auf den Sand und sah zum See hinaus. Klar mochte ich die angeheiratete Preston Familie. Mum war schließlich glücklich mit Daniel. Dennoch kannte ich meinen leiblichen Vater nicht. Ob er seine Kinder überhaupt mochte und ob er Kontakt mit mir haben durfte? Nun, ich wusste es nicht. Vom Boden nahm ich eine handvoll Sand in meine Hand und ließ den Sand langsam zwischen meinen Fingern herab rieseln.

Ich tauchte in einem sich langsam aufbauenden Schattenstrudel auf der sich verflüchtete als ich aus diesem trat. Etwas entfernt bemerkte ich dann Alec Mein Halbbruder dachte ich.. es war doch etwas komisch, da ich bisher nur Nico als Halbbruder kannte

Nachdenklich sah ich immer noch nach vorne. Hatte ich überhaupt noch Halbgeschwister von der Seite meines göttlichen Vaters? Ich wusste es nicht. Dennoch dachte ich darüber nach. Zu dem hatte ich mein nachdenkliche Gesicht aufgesetzt.